Ein Ort der Hoffnung, so wird das nehemia Kinderzentrum in Indien beschrieben. Gegründet vom „Nehemiah Ministry Welfare“, dem indischen nehemia team in Rajahmundry investieren die Leiter Rajasekhar und Ebba Gudala all ihre Kraft, um Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Vor allem sind es „Dalitkinder“ für die es Essen, Unterkunft, Kleidung, Schulbildung und ärztliche Versorgung ermöglicht. Bis zu ihrem 18. Lebensjahr können die Heranwachsenden in diesem Zentrum bleiben. Bis dahin haben sie meist auch eine Berufsausbildung absolviert, so dass sie von da an fähig sind, ihr Leben eigenverantwortlich zu führen. Die Dalits stehen im indischen Kastenwesen auf der untersten Stufe. Als „Unberührbare“ sind sie vielfachen Benachteiligungen ausgesetzt und fristen meist ein Leben am Rande der indischen Gesellschaft. Um die Versorgung der Kinder zu gewährleisten, hat das nehemia team ein Patenschaftsprogramm zur Unterstützung dieser Kinder eingerichtet. Um sie in ihrer Persönlichkeit weiter zu entwickeln und zu fördern ist inzwischen auch schon ein eigener Kindergarten im Zentrum entstanden. Auch eine eigene Schule soll in Zukunft entstehen.