Für das „Haus des Lichts“ in Rumänien bedeutete die Schließung der Schulen, dass die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen mit Handicaps unmittelbar unterbrochen werden musste. Inzwischen sind daraus 2 Monate geworden und die Kinder und Jugendlichen können nach wie vor nicht in die Tagesstätte kommen. Einzeltherapie wäre zwar möglich, ist aber den Kindern unter so strengen Auflagen nicht zuzumuten.
Für die Eltern der Kinder und Jugendlichen aus der Tagesstätte ist diese Zeit eine große Herausforderung. Es können lediglich telefonische Beratungen durch unsere Fachkräfte angeboten werden. So konnten die Eltern aber trotz allem in dieser besonderen Zeit mental unterstützt werden.
Manche Eltern haben ab und zu auch Zuflucht auf dem Farmgelände gesucht…und gefunden und konnten so einfach mal dem Alltag entfliehen.
Wir planen das Auslagern von vielen Aktivitäten auf das Farmgelände, müssen aber auch die Vorgaben der Regierung beachten und werden daher nur vereinzelte Angebote machen können, die dann Schritt für Schritt ausgeweitet werden können.
Die Farm ist ein sehr beliebter Ort mit viel Platz. Deshalb wollen wir gerne mehr Spielmöglichkeiten schaffen, wie z.B. Schaukeln, Hollywood-Schaukeln, Klettergerüste/-türme. Schaukeln ist für Kinder mit Autismus sehr förderlich.
Die Farm ist für die jungen Erwachsenen ein Ort, an dem sie unter Anleitung auch praktische „Arbeiten“ tun können! Das hat sie immer mit Stolz erfüllt und es ist sozusagen „ihre Farm“!
Diese wertvolle Arbeit kann zum Beispiel mit der Übernahme einer Patenschaft für ein Kind mit Beeinträchtigungen unterstützt werden.
Mehr Infos zum Projekt „Haus des Lichts“ gibt es auf der Seite unserer Projektpartner: https://www.hilfswerk-lebensbrot.org/